Radiologie Braunschweig

Periradikuläre Schmerztherapie (PRT)

Die periradikuläre Schmerztherapie (PRT) ist ein minimalinvasives Verfahren zur gezielten Behandlung von Wirbelsäulenschmerzen. Durch Injektionen nahe an den betroffenen Nervenwurzeln wird Entzündungen reduziert und Schmerzlinderung erreicht. Die PRT bietet eine effektive Möglichkeit, die Funktion und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Was ist eine periradikuläre Schmerztherapie (PRT)?

Die periradikuläre Schmerztherapie (PRT) ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Schmerzen, die durch Reizungen oder Entzündungen der Nervenwurzeln im Bereich der Wirbelsäule verursacht werden. Bei der PRT wird eine feine Nadel unter Röntgenkontrolle nahe an die betroffenen Nervenwurzeln platziert, und ein entzündungshemmendes Medikament wird injiziert.

Diese gezielte Injektion zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern. Die PRT kann sowohl diagnostisch verwendet werden, um die genaue Ursache der Schmerzen zu identifizieren, als auch therapeutisch, um die Symptome zu behandeln und die Funktion und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Welche Vorteile hat eine PRT?

  • Minimales invasives Verfahren
  • Gezielte Injektion nahe an den betroffenen Nervenwurzeln
  • Reduzierung von Entzündungen
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Funktion und Lebensqualität

Wann wird eine periradikuläre Schmerztherapie durchgeführt?

Eine periradikuläre Schmerztherapie (PRT) wird in folgenden Situationen durchgeführt:

  • Bei radikulären Schmerzen, die durch eine Reizung oder Kompression von Nervenwurzeln verursacht werden, wie z.B. bei Bandscheibenvorfällen oder Spinalstenosen.
  • Bei chronischen Schmerzen, die auf konservative Behandlungen nicht ausreichend ansprechen.
  • Zur Diagnose und Lokalisierung der genauen Ursache von Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.
  • Zur Linderung von akuten oder chronischen Schmerzen und zur Verbesserung der Funktion und Lebensqualität der Patienten.
  • Als Alternative zu invasiveren chirurgischen Eingriffen, um Schmerzen zu behandeln und die Notwendigkeit einer Operation zu reduzieren.

Wenn Sie Interesse an einer periradikulären Schmerztherapie habe, vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Team am Standort Schlosscarree.

Wie läuft eine PRT ab?

VORBEREITUNG

  • Vor der Therapie findet ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt / der Ärztin statt
  • 3 Tage vor der Behandlung blutverdünnende Medikamente absetzen
  • Aktuelle MRT- oder CT-Aufnahme des zu therapierenden Bereiches müssen vorliegen

UNTERSUCHUNG

  • Behandlungsbereich entkleiden
  • Positionierung auf der Liege
  • Erstellung der Übersichtsaufnahmen und Einzeichnung des Bereichs
  • Verabreichung des Medikaments unter computertomographischer Kontrolle der Nadel
  • Dauer ca. 5-10 Minuten

NACH DER UNTERSUCHUNG

  • Nach der Behandlung nehmen Sie für 10-15 Minuten im Wartezimmer Platz, um die Wirkung der Therapeutika abzuwarten
  • Nach der Schmerztherapie darf selbst kein Auto gesteuert werden

Wir bieten diese Untersuchung an folgenden Standorten

Radiologie Peine